Frühstücksbrei ist eine leckere und gesunde Alternative zu Brot.
Wer morgens gerne warm isst, wird sicher zum Fan des Frühstücksbreis. Verschiedene Getreide wie Hafer, Dinkel, Gerste, Weizen und Roggen werden mit Wasser, Milch oder einer Milchalternative zu einem Brei gekocht und mit frischem Obst garniert. Wer Abwechslung mag, streut noch ein paar Nüsse oder eine Prise Zimt, Vanille oder etwas Kakao hinein. Der Vorteil gegenüber Müsli: Das gekochte Getreide ist leichter verdaulich.
Warum ist Frühstücksbrei ein Ernährungstrend?
Frühstücksbrei ist ein echter Energielieferant. Getreide ist reich an sättigenden Kohlenhydraten, Eiweiß und gesunden Fetten. Die enthaltenen Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an und unterstützen die Verdauung. Das frische Obst versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Nüsse und Samen liefern mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Übrigens: Die Begriffe Porridge und Oatmeal werden für reinen Haferbrei verwendet. Im Alltag machen die meisten jedoch keinen Unterschied. Frühstücksbrei wird einfach als Porridge bezeichnet.
Frühstücksbrei mit Hafer, Hirse und frischen Früchten
Für 2 Personen, Zubereitungszeit: 25 Minuten
- 3 EL Haferflocken
- 3 EL Hirseflocken (oder Quinoaflocken)
- 1 EL Mandeln (oder Cashewkerne)
- 250 ml Milch (1,5 % Fett)
- 1 klein geschnittene Banane
- eine Handvoll Mandeln
- 10 Himbeeren (oder je nach Saison z. B. eine klein geschnittene Orange)
- evtl. 2 TL Ahornsirup oder Honig
Zubereitung
Haferflocken, Hirseflocken und Mandeln fein mahlen
Milch in einem Topf aufkochen, gemahlenen Hafermix mit dem Schneebesen einrühren
Frühstücksbrei auf kleinster Stufe 3 bis 4 Minuten ausquellen lassen
Brei in Müslischalen füllen und Früchte darauf verteilen
Bei Bedarf mit Ahornsirup oder Honig süßen und mit Mandeln sowie Zimt bestreuen
Varianten und Tipps
Wenn der Brei zu fest wird, einfach noch etwas Milch oder Wasser unterrühren
Falls kein Mixer da ist: Hafer- und Hirseflocken ungemahlen in der Milch ausquellen lassen. Mandeln grob hacken und mit Früchten auf dem Frühstücksbrei anrichten
Zwei Softfeigen oder vier Datteln (entsteint) mit im Mixer zerkleinern. Das bringt Süße in den Brei. Dann auf Ahornsirup oder Honig verzichten
Frühstücksbrei mit 1 EL Amaranth- oder Quinoa-Pops garnieren
Wer Frühstücksbrei selbst macht, ist gesünder dran: Gekaufter Frühstücksbrei enthält oft unnötig viel Zucker. Er versteckt sich unter anderem auf der Zutatenliste hinter Begriffen wie Saccharose, Maltodextrin, Süßmolkenpulver und Gerstenmalz.
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